Wie Corona das Online Marketing verändert

Corona hat Anfang 2020 wie eine Bombe eingeschlagen und beeinflusst seitdem nicht nur unseren Privatleben, sondern auch unseren Arbeits- und Geschäftsalltag. Mit der sich stets wandelnden Situation hat sich auch vieles im Online Marketing verändert. Was neu ist und wie Sie am besten auf die neuen Gegebenheiten reagieren, zeigen wir in diesem Beitrag auf. Lass es uns herausfinden Wie Corona das Online Marketing verändert.

Verändertes Social Media-Verhalten bringt Vor- und Nachteile
COVID-19 hat sich unterschiedlich auf verschiedene Branchen ausgewirkt. Wie bei jeder Veränderung gab es sowohl Verlierer als auch klare Gewinner. Sicherlich am stärksten leiden dabei Unternehmen aus der Reise- und Eventbranche, die mit massiven Umsatzeinbussen und einem Traffic-Rückgang von rund 50 Prozent zu kämpfen haben. Zu den Gewinnern gehören hingegen Unternehmen im Food- und Gesundheitsbereich als auch die Finanzbranche, die bis zu 30 Prozent an Traffic dazu gewonnen haben.

Ebenfalls zugenommen hat auch der Social Media Traffic. Mit bis zu 35 Prozent handelt es sich dabei um eine bemerkenswerte Zunahme, die es umso mehr einzusetzen bzw. zu nutzen gilt. Denn insbesondere auch das vermehrte Home-Office hat dazu geführt, dass Menschen nicht nur öfter, sondern auch länger auf Social Media unterwegs sind und damit die Chancen gestiegen sind, sie dort abzuholen. Gleichzeitig gilt es zu bedenken, dass viele aufgrund der Pandemie-Situation grundsätzlich preissensibler unterwegs sind und die Conversion-Rate entsprechend um bis zu 20 Prozent gesunken sind, wobei die Food-Branche hier eine Ausnahme stellt. Daher ist es wichtig, jetzt mit gezieltem und durchdachtem Online Marketing dafür zu sorgen, dass die Zielgruppe sich angesprochen fühlt, dazu animiert wird zu bleiben und auch Anreize zu schaffen, um den Absatz zu stabilisieren bzw. (wieder) zu steigern.

Online Marketing Massnahmen anpassen & neue Wege gehen
Für Unternehmen, die bereits über eine Social Media-Präsenz verfügen, bringt die Pandemie aufgrund der steigenden Social Media-Zahlen durchaus Vorteile. Wiederum sollten Unternehmen, die bis anhin auf offline gebaut haben, spätestens jetzt damit beginnen ihre Zielgruppe auch online anzusprechen. Denn die Pandemie hat der Digitalisierung nochmals Aufschwung gegeben.
Dabei empfiehlt es sich sowohl für “alte Hasen” als auch für “Newbies” genau zu analysieren, welche Plattformen von den anvisierten User*innen verwendet werden und welcher Content gerade bei den User*innen ankommt. Während der Pandemie haben sich nämlich nicht alleine die zeitlichen Gewohnheiten und die Häufigkeit der Social Media-Nutzung verändert, auch die Bedürfnisse in punkto Content haben einen gewissen Wandel vollzogen. Zugenommen hat beispielsweise bei vielen Menschen, das Bedürfnis nach einer Flucht vor dem Alltag und nach entsprechendem Entertainment. Netflix, TikTok und Podcasts erleben geraden ebenso einen Boom wie Streaming-Anbieter und Online-Konferenz-Tools und das Suchvolumen nach Online-Shops ist stark angestiegen. Daher gilt es Content auch entsprechend auf neuen Medien zu verbreiten und nicht “nur” beim Altbewährten zu bleiben.

Social in Kontakt bleiben & Mehrwert bieten
Wichtig ist auch, weiterhin in Kontakt zu bleiben. Die User*innen schätzen zurzeit Interaktion besonders, denn es vermittelt ihnen ein Gefühl von Sicherheit. Reagieren Sie auf alle Anfragen und Kommentare, liefern Sie Inspiration, Info- und Entertainment und seien Sie von Nutzen. Jetzt mehr denn je gilt es Mehrwert zu liefern und die Community zu unterstützen.
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